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NEU Biographie15.11.2024

Elisabeth Schraut (Hrsg.)

Harald Siebenmorgen - MuseumsMensch

sieben morgen

Zum 75. Geburtstag, den Prof. Dr. Harald Siebenmorgen am 2. Oktober gefeiert hätte, erschien diese Buchpublikation, die an den Menschen Harald Siebenmorgen erinnert.

Persönliche Erinnerungen von über 100 Autoren

Herausgegeben von Elisabeth Schraut

Prof. Dr. Harald Siebenmorgen (1949 – 2020), Direktor des Badischen Landesmuseums Karlsruhe von 1992 bis 2014, war ein international renommierter Ausstellungsmacher, Museumsdirektor, Wissenschaftler und Manager, innovativ auf vielen Feldern. Sein Horizont reichte vom Oberrhein bis zum Orient, von der Antike bis zur zeitgenössischen Kunst. Er begriff Museum als gesellschaftliche Aufgabe und setzte seine vielfältigen Interessen und Kenntnisse gemeinsam mit seinem Team kreativ und zielstrebig für ein großes Publikum um.

Der Band Harald Siebenmorgen – MuseumsMensch versammelt Grundsatztexte seiner Museumspolitik sowie Rückblicke von Prof. Peter Weibel und Prof. Beat Wyss. Im Zentrum stehen persönliche Erinnerungen von mehr als 100 Menschen, die seinen Lebensweg begleiteten. Er zeigt die Persönlichkeit von Harald Siebenmorgen, aber auch Innenansichten einer ganzen Museumsepoche.

Mit einem Grußwort von Ministerin Petra Olschowski. Nach grundlegenden Texten von Harald Siebenmorgen, Peter Weibel und Beat Wyss erinnern sich Freunde, Bekannte und Weggefährten, darunter Ministerin a.D. Theresia Bauer, Klaus von Trotha, Reinhold Würth. Einen Schwerpunkt bilden Erinnerungen der Museumskollegen und -kolleginnen des Badischen Landesmuseums. Erstmals wird die bislang wenig beachtete Rolle, die zeitgenössische Kunst für Harald Siebenmorgen spielte, durch Beiträge von Künstlern und Künstlerinnen, wie Klaus Heid, Simone Demandt oder Hermann Weber, aber auch Hannsjörg Voth, Christina Kubisch und Pavel Schmidt beleuchtet. Die internationale Ausrichtung wird durch Beiträge von Museumskollegen, darunter Habib Ben Younes und Künstlerinnen aus Tunesien eindrucksvoll beleuchtet.

Über 100 Originaltexte, 262 Abbildungen, meist unpubliziert, u.a. aus den Archiven von ONUK Bernhard Schmitt, Ranger Design, Anne Kup, und aus Privatbesitz.

J. S. Klotz · 328 S., geb., 262 Abb. · 29,90 € (1) in den Warenkorb

Die Stephanus-Buchhandlung informiert19.11.2024

Deutscher Buchpreis 2024

Gewinnerin

Die Mitglieder der Jury haben am 14. Oktober 2024 den Deutschen Buchpreis 2024 gewählt:

Martina Hefter

Hey guten Morgen, wie geht es dir?

Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter dabei, seinen Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, chattet sie mit Love-Scammern im Internet. Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen.

Juno schreibt online mit Männern, die Frauen online ihre Liebe gestehen und so versuchen, sie um ihr Geld zu bringen. Doch statt darauf hereinzufallen, werden genau diese Männer zu einer Form von Freiheit für Juno. In den Gesprächen kann sie sein, wer sie will und sagen, was sie will – und das vermeintlich ohne Konsequenzen. Ganz im Gegensatz zu ihrem sonstigen Leben, in dem sie immer unterwegs, immer besorgt um Jupiter, immer beschäftigt und eingebunden ist.

Also flüchtet Juno ab und zu vor ihrem Alltag ins Internet und spielt dort Spielchen mit Männern, die sie anlügen. Sie selbst wird zur Lügnerin. Aber ist es nicht so, dass man sich beim Lügen zuallererst selbst belügt? Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Und trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. »Hey guten Morgen, wie geht es dir« ist ein tiefgehender Roman, aber so leichtfüßig wie eine Komödie.

Die Longlist als Merkliste

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